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Siegfried Wolf, der frühere Manager von Stronachs Magna-Autokonzern, ist in vielfältiger Weise schon mit VW, MAN, Traton (MAN-Mutterkonzern) oder der Porsche SE (VW-Mehrheitseigentümer) verbunden. Außerdem ist er Minderheitseigentümer der russischen GAZ-Gruppe. Diese baut über einen Vertrag mit VW schon jetzt mittelschwere LKW. Im Februar 2021 startete die Serienproduktion des Valdai NEXT. „Das russische GAZ-Werk auf leichte und mittelschwere LKW von MAN zu erweitern oder umzurüsten wäre eine Kleinigkeit.“(Branchenmagazin „Traktuell“, 23.4.2021)

Als Aufsichtsrat der Staatsholdung ÖIAG (Vorläufer der ÖBIB, nunmehr ÖBAG) war er Chefverhandler beim Ausverkauf der AUA an die Lufthansa, auch beim Ausverkauf der Telekom Austria an den mexikanischen Multimilliardär Carlos Slim saß er im Aufsichtsrat der ÖIAG. 2019 wurde er von Bundeskanzler Kurz unter "SW" als ÖBAG-Aufsichtsratschef protegiert (Industriellenmagazin, 10.3.2021), was dann aber der mittlerweile sattsam bekannte Thomas Schmid ("Ich liebe meinen Kanzler") wurde. Auch soll Wolf zum Spenderkreis für Kurz gehören.

Ausverkauf gehört also zu seinem "Geschäft". Warum soll das bei Steyr anders sein?


Text stammt großteils aus http://prosv.at/wp-content/uploads/2021/05/Solidaritaet_152_Einzelseiten_DRUCK.pdf

Posted by Wilfried Allé Saturday, July 24, 2021 8:05:00 PM
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