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Stadt Wien verteilt gratis Heckenpflanzen 

Geschenkte Artenvielfalt

Um die Artenvielfalt in Wien zu sichern, verteilt die Stadt am 3. und 7. No­vem­ber gra­tis Hecken­pflan­zen­pa­ke­te, die aus vier regio­na­len Sträu­chern be­ste­hen. Die Pflan­zen wer­den an Per­so­nen, die sich vor­ab an­ge­mel­det ha­ben, mit Haupt­wohn­sitz Wien ab­ge­geben. Vor al­lem hei­mi­sche In­sek­ten wie Wild­bie­nen oder Schmet­ter­linge, aber auch ver­schie­dene Vogel­arten freu­en sich über die neu­en Sträu­cher. Die aus­ge­wähl­ten Pflan­zen sind wahl­weise für son­ni­ge und halb­schat­tige Stand­orte ver­füg­bar und wur­den regio­nal ge­zo­gen, um die lo­ka­le Flora und Fauna zu för­dern. Am 3. No­vem­ber wer­den die Pflan­zen bei der U6-Sta­tion Jäger­straße und am 7. Nov­em­ber bei der U4-Sta­tion Mar­ga­reten­gür­tel je­weils von 14 bis 18 Uhr ver­teilt. Mit­zu­brin­gen ist ein Licht­bild­aus­weis, das An­mel­de­for­mu­lar (aus­ge­druckt oder digi­tal am Handy) und eine Trage­tasche für vier Stau­den. „Mit dem Ver­tei­len der gra­tis Hecken­pflan­zen möch­ten wir Men­schen zum Mit­machen beim Um­welt- und Klima­schutz moti­vie­ren. Ak­ti­ver Um­welt­schutz be­rei­tet Freude und hat einen posi­ti­ven Mehr­wert für Flora, Fauna und das Mikro­kli­ma in un­se­rer Stadt“, sagt Klima­stadt­rat Jür­gen Czerno­horszky.

Posted by Wilfried Allé Tuesday, October 31, 2023 7:47:00 AM
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Gegen den Trend: Wiener Wirtschaft entwickelt sich überdurchschnittlich 

Die Wiener Wirtschaft entwickelte sich in diesem Jahr laut Wirtschafts­for­schungs­insti­tuts WIFO sehr er­freu­lich. So stieg die Be­schäf­ti­gung bis zum Au­gust mit 2,1 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jahr ge­mein­sam mit Tirol am schnells­ten unter al­len Bun­des­län­dern; im ers­ten Halb­jahr 2024 wird mit ei­ner über­durch­schnitt­lich Brut­to­wert­schöp­fung von 1,3 Pro­zent ge­rech­net. Da­mit sollte sich die Wie­ner Wirt­schaft 2023 und 2024 sta­bi­ler ent­wickeln als der Bun­des­durch­schnitt. „Der Wie­ner Wirt­schafts­stand­ort be­weist ein­mal mehr sehr hohe Re­si­li­enz. Die ak­tu­el­le Prog­no­se des WIFO gibt uns gu­ten Grund mit Op­ti­mis­mus und Zu­ver­sicht in die Zu­kunft zu blicken“, be­tont Finanz- und Wirt­schafts­stadt­rat Peter Hanke. Dass die 2-Mil­lio­nen-Stadt Wien mit einem Durchschnittsalter von 41 Jahren eine der jüngsten Städte Europas ist, erweise sich als ein entscheidender Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen euro­pä­ischen Metro­polen. „Ge­rade in Zei­ten des Fach­kräfte­man­gels ist diese demo­gra­fi­sche Ent­wick­lung für inter­natio­nale Unter­nehmen ein wich­ti­ges Ent­schei­dungs­kri­te­rium, wenn es um neue Stand­orte geht“, sagt Hanke.

Posted by Wilfried Allé Friday, October 27, 2023 8:39:00 AM
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Friedliches Zusammenleben 

Wien möchte Dialog zwischen den Religionen stärken

Angesichts der aktuellen inter­natio­na­len Er­eig­nis­se traf sich Wiens Bürger­meis­ter Ludwig ges­tern mit Ver­tre­ter­*innen unter­schied­lichs­ter Reli­gions­gemein­schaf­ten im Rat­haus. Auch der Prä­si­dent der Isla­mi­schen Glau­bens­ge­mein­schaft in Öster­reich (IGGÖ), Ümit Vural, und Ober­rabbi­ner Jaron Engel­mayer (im Bild oben) nahmen an dem Tref­fen teil. Da­bei kün­digte Ludwig an, dass er für die Ein­füh­rung eines neu­en Wiener Reli­gions­rates plä­diere.
Damit ließe sich zwar nicht der Nahost-Konflikt lösen, so Ludwig. Je­doch würde eine sol­che Ein­rich­tung zum fried­li­chen Zu­sam­men­le­ben und zur Tole­ranz in der Stadt bei­tra­gen. Kom­mu­na­le The­men und Pro­bleme könn­ten so rasch be­spro­chen wer­den. Ludwig lobte da­bei auch die in­ten­sive und gute Zu­sam­men­ar­beit mit den unter­schied­li­chen Reli­gions­ge­mein­schaf­ten in der Ver­gan­gen­heit, die nun noch ver­stärkt wer­den soll.
Dazu soll der Wiener Reli­gions­rat künf­tig zwei Mal pro Jahr ta­gen. Bei Be­darf sind auch häu­fi­gere Zu­sam­men­künfte mög­lich. „Wir wol­len in Wien mit posi­ti­vem Bei­spiel voran­ge­hen und ein fried­li­ches Mit­einan­der er­halten“, so der Stadtchef.

Posted by Wilfried Allé Friday, October 20, 2023 10:06:00 AM
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