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Österreich 1945 bis 2025

von Oliver Rathkolb

ISBN: 9783552075603
Verlag: Zsolnay, Paul
Format: Hardcover
Genre: Sachbücher/Geschichte
Sammlung: Unsere Bestseller
Sachbücher für den Sommer
Umfang: 560 Seiten
Erscheinungsdatum: 15.04.2025
Preis: € 39,10
Kurzbeschreibung des Verlags

Oliver Rathkolbs »Biografie der Republik« (Ernst Schmiederer, Die Zeit) über die Ge­schichte Öster­reichs von 1945 bis 2025

Achtzig Jahre Kriegsende, siebzig Jahre Staatsvertrag, dreißig Jahre EU-Mit­glied­schaft: Oliver Rath­kolbs »Standard­werk zur Ge­schichte Öster­reichs« (Die Zeit) in einer ak­tua­li­sier­ten Fas­sung. Vom »Boll­werk des Deutsch­tums im Osten« über die »Brücke zwi­schen den Blöcken« zur »In­sel der Seli­gen« und zum EU-Mit­glied: Die Bil­der, in denen sich Öster­reich in den ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­ten spie­gelte, ha­ben sich ge­wan­delt. Ge­blie­ben ist die merk­wür­dige Gleich­zei­tig­keit von Größen­wahn und Minder­wer­tig­keits­kom­plex. Ge­blie­ben sind auch die Para­do­xien: ein neu­tra­les Land, des­sen West­bin­dung außer Frage steht; ein Land, das sich demo­kra­tisch nennt, in dem we­sent­li­che Ent­schei­dun­gen aber nach wie vor außer­halb des Parla­ments ge­trof­fen werden.

FALTER-Rezension

"Der Heldenplatz braucht ein völlig neues Gesamtkonzept"

Anna Goldenberg in FALTER 18/2025 vom 02.05.2025 (S. 30)

Oliver Rathkolb sitzt im Geriatrie-Zimmer. So nennt er sein Büro im Insti­tut für Zeit­ge­schichte am Cam­pus der Uni­ver­sität Wien im Alten AKH. Rath­kolb, der Ende 2024 nach 18 Jah­ren als Pro­fes­sor in Pen­sion ging, teilt sich das Zim­mer mit drei wei­te­ren emeri­tier­ten Pro­fes­soren. Der Raum ist bis zur Decke voll­ge­stopft mit Bü­chern. Rath­kolb hat seine Unter­la­gen auf zwei Schreib­tischen aus­ge­brei­tet, die Kol­legen sind sel­ten da, und zu tun hat er viel.
Im Wien Museum eröffnete am 10. April eine von ihm ini­tiierte und mit­kura­tierte Aus­stel­lung über alli­ierte Kul­tur­poli­tik, ei­nige Tage spä­ter er­schien die Neu­auf­la­ge sei­nes Buches "Die para­doxe Repu­blik". Rath­kolb zählt zu Öster­reichs wich­tigs­ten Zeit­his­to­ri­kern, die vie­len Ver­strickun­gen der Zwei­ten Repu­blik in die NS-Ver­gan­gen­heit sind sein Spe­zial­ge­biet. In ei­nem Inter­view fragte ihn die Zeit kürz­lich, ob er "der Tho­mas Bern­hard unter den His­to­ri­kern" sei, weil er stets hart mit sei­nen Lands­leu­ten ins Ge­richt gehe. Den Ver­gleich fin­det er wit­zig -aber eigent­lich sei er weni­ger gran­tig als der Literat.

Falter: Herr Rathkolb, 2005 feierte die Republik ihre Geschichte als "Gedan­ken­jahr", 2015 war das Ge­den­ken schon viel selbst­kri­ti­scher. Wo­rauf sollten wir uns im heu­ri­gen Ge­denk­jahr kon­zen­trieren?

Oliver Rathkolb: Wir sollten uns fragen: Stehen wir vor dem Ende der parla­men­ta­ri­schen Demo­kra­tie? Also vor dem Ende der Zwei­ten Republik, nach all den Verwerfungen, der Dollfuß-Schuschnigg-Diktatur, der totalitären Diktatur der Nazis, der sehr autoritären Entwicklung des österreichischen Parla­men­ta­ris­mus und der Par­teien­land­schaft nach 1945? Des­halb ist der Fo­kus auf die Jahre 1945 und 1955 so wich­tig.

Dazu haben Sie eine Ausstellung im Wien Museum mit­kura­tiert. Was ler­nen wir aus die­ser "alli­ier­ten Zeit", als die USA, Eng­land, Frank­reich und Russ­land in Öster­reich das Kom­man­do hat­ten, be­vor der Staats­ver­trag der Repu­blik ihre Selbst­ver­wal­tung gab?

Rathkolb: Es ist eine Zeit voller Widersprüche. Freude, dass der Krieg, die Bom­bar­dements vor­bei sind und man wie­der ganz nor­ma­len All­tags­freu­den nach­ge­hen kann. Die Amis spiel­ten in ihren Kinos den Dis­ney-Zeichen­trick­film "Bambi", das traf den Nerv der Zeit, weg aus der Reali­tät, rein in Fan­ta­sie­welten. Der dama­li­gen Gene­ra­tion ist es ge­lun­gen, mit un­glaub­lich viel Fanta­sie, Im­pro­vi­sa­tion, Lebens­freude und Soli­dari­tät diese Jahre zu über­brücken, na­tür­lich mit großer inter­natio­na­ler Hil­fe. Das schei­nen wir heute ver­ges­sen zu ha­ben. Heute glau­ben wir, die Welt geht un­ter, wir sind ver­lo­ren, weil uns der Ver­gleich fehlt.

Es geht uns also besser, als viele glauben?

Rathkolb: Die Beschäftigung mit dem Jahr 1945 ist eine gute Basis, um mit der Gegen­wart bes­ser fer­tig zu wer­den, finde ich. Das Nach­kriegs­jahr­zehnt war ja auch ein un­glaub­li­cher Demo­kratie­motor, heute ste­hen wir am An­fang ei­nes autori­tä­ren Zeit­al­ters. Es wird wei­ter Wah­len ge­ben, aber die Ent­schei­dung liegt nicht mehr bei den Wäh­lern und Wähler­innen, weil al­les mani­pu­liert wird und eine kleine poli­ti­sche Schicht die Zü­gel in der Hand hält. Wir ha­ben das in Un­garn im Klei­nen, in den USA im Großen und in Öster­reich gerade noch ein­mal ab­gewandt.

Ist das der Geburtsfehler der Zweiten Republik, dass sich die FPÖ be­ziehungs­weise deren Vor­gänger­partei, der Ver­band der Un­ab­hän­gi­gen (VdU) - im Jahr 1949 über­haupt grün­den durfte?

Rathkolb: Ja, jedenfalls. Die ÖVP wollte ja die ehemaligen Nazis in ihre Partei inte­grie­ren, aber dann wa­ren sie ihnen doch zu wild. Die SPÖ setz­te sich für eine vier­te Par­tei ein, neben ÖVP, SPÖ und den Kommu­nis­ten, in der Hoff­nung, das bür­ger­li­che Lager mit einer Post-Nazi-Partei zu spal­ten. Die US-Mili­tärs waren strikt gegen die VdU-Grün­dung, dann fie­len die Amis um. Da spielt der Kalte Krieg eine große Rol­le. Die Ex-Nazis waren per­fektes Sol­daten­mate­rial ge­gen die Sow­jets, des­halb wollte man sie in die Ge­sell­schaft wie­der inte­grieren.

Die Alliierten, allen voran die Amerikaner, hatten ihre Zei­tungen, sie bil­de­ten hei­mische Jour­na­lis­ten zu kri­ti­schen Be­richt­er­stat­tern aus. Trotz­dem ging die Saat nicht ganz auf, wenn man sich Öster­reichs Medien­land­schaft nach dem Krieg an­schaut, bis heute. Warum nicht?

Rathkolb: Wenn man so will, ist das der zweite Geburts­fehler Öster­reichs: Die Alli­ier­ten ha­ben die Medien­kon­zen­tra­tion nicht, wie in Deutsch­land, ver­hin­dert. Sie ha­ben nicht meh­rere, stark föde­ral orien­tierte Sende­an­stal­ten wie in Deutsch­land durch­ge­setzt, son­dern ei­nen zen­tra­len Fern­seh-und Rund­funk­sen­der ge­stat­tet. Es wäre ein­fach ge­we­sen, Öster­reich im Staats­ver­trag zu ver­pflich­ten, die Be­satzungs­sen­der als öffent­lich-recht­liche Stif­tun­gen weiter­zu­führen -also Rot-Weiß-Rot, Alpen­land und in Vor­arl­berg den Sen­der West. In Deutsch­land wurde auch das Uni­ver­si­täts­wesen fö­de­ral aus­ge­stal­tet, aus Berlin weg - in Öster­reich aber nicht.

Ein Gedankenspiel: Wie stünde Österreich heute da, hätte es diesen Demo­kra­tie­auf­bau der Alli­ierten nach dem Krieg nicht gegeben?

Rathkolb: Ich glaube, es hätte alles einfach noch länger gedauert. Vor allem die Auf­ar­bei­tung unse­rer NS-Ge­schichte. Ich selbst hat­te ein Fulbright-Stipen­dium in den 1980er-Jahren, das mir den Zu­gang zu vie­len NS-Akten in Washington, D.C., er­mög­licht hat. In den De­pots der Natio­nal Archives la­gen Ton­nen von Mate­rial über die Ent­nazi­fi­zie­rung öster­rei­chi­scher Künst­ler. In Wien wäre ich nicht ein­mal in die Nähe sol­cher Akten ge­kom­men. Im Staats­ar­chiv waren Ak­ten, in de­nen Jü­din­nen und Juden vor­kommen, zwar nicht ge­sperrt, aber de facto zen­siert. Ein Archi­var hatte die aus­sor­tiert und ein Son­der­archiv an­gelegt, das er als "Juden-Akten" be­schrif­tet hat­te. Das war kein Be­griff aus der Nazi­zeit, son­dern aus dem Jahr 1988.

Sieht man sich die jüngere Geschichte an, fällt auf, dass einige große er­in­nerungs­poli­ti­sche Er­run­gen­schaf­ten un­ter rechts­kon­ser­va­ti­ven Re­gie­run­gen ge­lan­gen - der Resti­tu­tions­fonds unter Bun­des­kanz­ler Wolf­gang Schüs­sel und FPChef Jörg Haider, die Staats­bür­ger­schaft für die Nach­kommen der NS-Ver­folg­ten und das Shoah-Denk­mal unter Bundes­kanz­ler Sebas­tian Kurz und sei­nem FP-Vize Heinz-Chris­tian Strache. Ist das nur Zufall?

Rathkolb: Es sind wohl Maßnahmen, die getroffen wurden, um sich vor der inter­natio­nalen Öffent­lich­keit bes­ser dar­zu­stel­len. Das ist eine sehr öster­rei­chi­sche Schwäche. Man sieht das schon in der Wald­heim-De­bat­te Mitte der 1980er-Jahre. Wir ha­ben da­mals wirk­lich das Ge­fühl ge­habt, wir ste­hen am Pran­ger der Welt, alle sind ge­gen uns. Aber wenn man ge­nau hin­schaut, war es inten­siv, aber nicht so furcht­bar. Wir ma­chen uns gerne zum Zen­trum der Welt und über­hö­hen da­mit auch die inter­natio­nalen Debat­ten. Das er­klärt auch die­se Ak­tivi­täten von Schüs­sel, der we­gen der Haider-Koa­li­tion ein Image­prob­lem hatte. Die Maß­nah­men der da­ma­li­gen Re­gie­rung sind ein biss­chen eine oppor­tu­nis­tische Ge­schichte, aber es ist auch ein gu­ter und wich­tiger Zweck.

Ein Holocaustmuseum ist schon länger eine politische Forderung. Türkis-Grün schrieb es sich ins Re­gie­rungs­pro­gramm, die schwarz-rot-pinke Koa­li­tion plant eine Mach­bar­keits­studie. Braucht Öster­reich das?

Rathkolb: Man merkt, wie kurzlebig die Geschichte ist, denn diese von dem Poli­to­logen Anton Pelin­ka und eini­gen an­deren ge­schrie­bene Studie gibt es längst. Letzt­lich ist das Mu­seum ei­ne poli­ti­sche Ent­schei­dung. Ich halte es für wich­tiger, die Gedenk­stät­ten und Er­inne­rungs­orte in ganz Öster­reich stär­ker aus­zu­bauen. Nicht nur im ehe­ma­li­gen Kon­zen­tra­tions­la­ger Maut­hausen, son­dern auch in den Neben­la­gern. Wir müs­sen in die Bundes­lä­nder. Öster­reich ist größer als Wien.

Noch eine gedenkpolitische Baustelle sind die Bilder des NS-Künst­lers Rudolf Eisen­menger, die im Parla­ment hän­gen und vom FPÖ-Natio­nal­rats­prä­si­den­ten Rosen­kranz bei offi­ziel­len Ter­mi­nen in Szene ge­setzt wer­den. Wie mit diesen Kunst­werken umgehen?

Rathkolb: Eisenmengers Parlamentsbilder sind ja kein Einzel­fall. Er hat in den 1950er-Jahren den eiser­nen Vor­hang in der Staats­oper ge­stal­tet, den West­bahn­hof, das Künstler­haus. Er war der Staats­künst­ler der Wieder­auf­bau­jahre, weil er eine un­glaub­liche poli­ti­sche Elas­ti­zi­tät hatte -und den bie­de­ren Ge­schmack der dama­li­gen erz­kons­er­va­ti­ven poli­ti­schen Elite traf. Der da­ma­lige Staats­opern­direk­tor Ioan Holen­der hat sich 1998 dazu ent­schlos­sen, den ei­ser­nen Vor­hang über­blen­den zu las­sen. Eine sehr gute Ent­schei­dung, weil man sich bei jeder neuen Über­blen­dungs­aktion mit Eisen­men­ger aus­ein­ander­set­zen muss. Das ist viel bes­ser als eine Ver­hül­lung, wie sie im Par­la­ment ge­macht wurde. Es gab eine Flut von wüt­en­den Briefen, aber Holen­der hat Rück­grat ge­habt, das durch­ge­zogen, und heute sind alle be­geistert.

Überblenden also auch im Parlament?

Rathkolb: Der Herr Parlamentspräsident, der ja ein sehr gebil­de­ter Mensch ist, weiß ganz ge­nau, wer Eisen­menger war. Seine Ent­schei­dung, sich dau­ernd vor dem Ge­mälde ab­bil­den zu las­sen, halte ich für eine völ­lig über­zo­gene Provo­ka­tion. Viel­leicht mag er ein­mal Direk­tor Holen­der ein­laden, der hat jetzt als Pen­sio­nist viel Zeit und fin­det si­cher eine gute Lösung.

Gehen wir Ihrer Meinung nach eigentlich mit dem Heldenplatz richtig um?

Rathkolb: Der Heldenplatz bräuchte ein völlig neues Gesamt­konzept. Vor zehn Jah­ren hat­ten wir schon ein­mal eines. Der da­ma­li­ge Kanz­ler­amts­minis­ter Josef Oster­mayer (SPÖ) be­rief eine Ex­per­ten­grup­pe für eine völ­li­ge Neu­kon­zep­tion des Helden­platzes ein: Autos weg, Tief­ga­rage her, das Äußere Burg­tor neu ge­stal­ten, ein Bücher-Tief­spei­cher für die Natio­nal­biblio­thek und die Uni­ver­si­tät Wien. Alle Samm­lun­gen, auch das Kunst­his­to­ri­sche Mu­seum und die Natio­nal­biblio­thek, soll­ten mit ei­nem ge­mein­sa­men Ticket zu­gäng­lich sein. Die Be­amten ha­ben brav ge­rech­net, waren aber ent­setzt über die Kos­ten -ins­ge­samt 111 Mil­lio­nen Euro. In­zwi­schen wurde ein neues De­pot der Uni­ver­si­täts­biblio­thek in Florids­dorf für rund 38 Mil­lio­nen Euro ge­baut. Last­wagen­ko­lon­nen fah­ren die Bücher vom Rande Wiens in die Stadt. Und der Helden­platz schaut immer noch so aus wie da­mals, ein Sam­mel­su­rium an Ge­denk­orten.

Was tun mit dem sogenannten Hitler-Balkon, also dem Altan der Neuen Burg?

Rathkolb: Wir haben schon vor zehn Jahren im Rahmen einer großen, inter­natio­na­len Ex­per­ten­grup­pe die Ge­fahr des Miss­brauchs durch Neo­nazis oder an­dere Idio­ten dis­ku­tiert. Aber letz­ten Endes waren wir alle dafür, die zum Kunst­his­to­ri­schen Mu­seum ge­hö­rende Samm­lung al­ter Musik­ins­tru­mente zu über­sie­deln und den Altan ins Haus der Ge­schichte zu inte­grie­ren, alles auf einer Ebene. Na­tür­lich gab es auch schon die Idee einer künst­le­ri­schen Inter­ven­tion. Die Burg­haupt­mann­schaft, die für das Areal ver­ant­wort­lich ist, hat aber we­gen Ab­sturz­ge­fahr Auf­lagen ge­macht. Dabei wäre das der per­fekte Ort, um sich mit dem Bal­kon und al­len poli­ti­schen Ins­tru­men­tali­sie­rungen des Plat­zes seit der Monar­chie aus­ein­ander­zu­setzen. Der Platz ist eine Art Kalei­dos­kop der öster­rei­chi­schen Ge­schichte. Aber den Bal­kon ein­fach zu ver­schließen finde ich den fal­schen Weg. Ich fürchte, in dem Mo­ment, in dem das Haus der Ge­schichte Öster­reich ins Mu­seums­quar­tier um­ge­sied­elt sein wird, ist die De­batte wie­der ver­schwunden.

Das wird jetzt auf jeden Fall geschehen. Beschlos­sen wurde es im Novem­ber 2023. Hieß der Helden­platz eigent­lich schon im­mer Heldenplatz?

Rathkolb: Das habe ich mir damals angeschaut und im Wiener Stadt-und Landes­archiv heraus­ge­funden, dass es nie eine for­melle Um­be­nen­nung gab. Der offi­zielle Name des Plat­zes ist nach wie vor Äußerer Burg­platz. Helden­platz ist eine Art volks­tüm­liche Zusatzbeschreibung. Auch in der NS-Zeit wurden beide Begriffe parallel verwendet. Und danach, in der Zweiten Republik, war man natürlich auf der Suche nach neuen Helden.

Wie würden Sie den Heldenplatz eigentlich am liebsten nennen?

Rathkolb: Ich würde dazu eine Volksbe­fragung machen und Namen vor­schla­gen: Platz der Demo­kra­tie, der Repu­blik, der Frauen. Wobei ich nicht sicher bin, ob am Ende, wenn man den Helden­platz mit­ab­fragt, wir nicht wie­der beim Helden-oder besser Heldin­nen­platz landen.

Posted by Wilfried Allé Monday, August 11, 2025 10:05:00 AM Categories: Sachbücher/Geschichte
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