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Jura Soyfer zählt zu den bedeutendsten politischen Schrift­stel­lern Öster­reichs in den 1930er Jahren. Er publi­zierte in mehreren Zeit­schrif­ten und ver­faßte ins­ge­samt fünf Stücke und drei er­hal­tene Sze­nen. Seine Werke wur­den in 30 Spra­chen über­setzt. Vor 85 Jah­ren – im Februar 1939 – starb er im Alter von nur 26 Jah­ren im Kon­zen­tra­tions­la­ger Buchen­wald an einer un­be­han­del­ten Typhus-Er­kran­kung. In Er­in­ne­rung an den Dich­ter, Jour­na­lis­ten und Thea­ter­autor ge­stal­ten Mit­glie­der des Thea­ter-En­semb­les „Beseder – Verein für dar­stel­lende Kunst“ am kom­men­den Diens­tag, 30. Jän­ner, im Fest­saal im Josef­städter Be­zirks­mu­seum in der Schmid­gasse 18 eine sze­ni­sche Le­sung mit Mu­sik. Die Ver­an­stal­tung trägt den Ti­tel „Jura Soyfer und der Friede“ und be­ginnt um 19.30 Uhr. Die Schau­spie­lerin und Vor­trags­künst­lerin Jaschka Lämmert re­zi­tiert be­we­gen­de Worte Soyfers, die im Zei­chen des Frie­dens ste­hen. Da­zu spielt Anna Starzinger auf dem Cello. Der Ein­tritt ist frei, Spen­den sind erwünscht.
Zur Anmeldungen für die Veranstaltung geht es hier.

Posted by Wilfried Allé Thursday, January 25, 2024 10:01:00 AM
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