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Eine Geschichte über Macht, Sexualität und Selbstbestimmung

von Chanel Miller

ISBN 9783550200809
Ausgabe: 2. Auflage
Verlag: Ullstein Buchverlage
Genre: Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft/Gesellschaft
Umfang: 480 Seiten
Format: Hardcover
Übersetzung: Yasemin Dinçer, Hannes Meyer, Corinna Rodewald
Erscheinungsdatum: 22.10.2019
Preis: € 20,60

 

Kurzbeschreibung des Verlags:

»EIN BUCH, DAS HOFFNUNG GIBT. MÖGE CHANEL MILLERS MUT ANSTECKEND SEIN.« Margarete Stokowski
Unter dem Pseudonym Emily Doe verlas sie vor Gericht einen Brief an den Mann, der sie nach einer Party an der Stanford University vergewaltigt hatte und zu nur sechs Monaten Haft verurteilt worden war. Der Text erreichte Millionen Menschen weltweit, der Kongress debattierte über den Fall, der zuständige Richter wurde abgesetzt, und man änderte die Gesetze in Kalifornien, um Opfer zu schützen. Wortmächtig beschreibt Chanel Miller, wie es sich anfühlt, den eigenen Körper wie eine Jacke abstreifen zu wollen. Wie unsere Gesellschaft über den Alkoholkonsum, die Kleidung und das Liebesleben von Frauen urteilt. Ihre Geschichte zeigt, dass Sprache die Kraft hat, zu heilen und Veränderungen herbeizuführen.

Der New-York-Times-Bestseller - jetzt auf Deutsch.

Pressestimmen

»Eine wunderbar geschriebene, kraftvolle und wichtige Geschichte … Dieses Buch verdient es, überall gelesen zu werden—und vor allem sollte die nächste Generation junger Männer es lesen…« New York Times  
»Chanel Miller hat ein Talent für eindringliche Sätze« Süddeutsche Zeitung  
»In einer Welt, in der immer noch zu viele Überlebende sexueller Gewalt ihre Erfahrungen für sich behalten und ihr eigenes Leid herunterspielen müssen … nimmt Ich habe einen Namen eine wichtige Position ein; die Autorin beweist darin ihre schillernde Präsenz und lässt sich nicht länger schmälern. Trotz allem stimmt die Lektüre hoffnungsvoll.« Guardian
»[Millers] Stil ist zugänglich und effektvoll, ihr komödiantisches Talent … scheint selbst in dieser düsteren Erzählung durch, ihre Metaphern … sind kristallklar« Vogue

FALTER-Rezension

Bei einer Party an der Universität Stanford wurde Chanel Miller 2015 von einem Studenten vergewaltigt. Ihr Statement, das sie vor Gericht vorlas, erschien anonym auf Buzzfeed und verbreitete sich viral. In ihrer Autobiografie erzählt die heute 29-jährige Miller im Plauderton und zugleich berührend ehrlich, wie der Übergriff selbst und der langwierige Gerichtsprozess ihr Leben veränderten.

Anna Goldenberg in Falter 28/2021 vom 16.07.2021 (S. 21)

Posted by Wilfried Allé Wednesday, July 14, 2021 10:52:00 PM Categories: Gesellschaft Sachbücher/Politik Wirtschaft/Gesellschaft
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