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Frauen und Mütter 

in christlich-türkis-blauer Zukunft

Es wird doch bitte wohl ausreichen, wenn schöne Fotos die heile Welt bezeugen. Da kann man schon den einen oder anderen Abstrich machen. Wenn etwa die Kinderbetreuung infolge von Kürzungen durch die Familienministerin nicht mehr leistbar wird, kann Mann/Frau ja zu eine Nanny ausweichen. Oder wenn infolge des verlängerten Arbeitstages ohnehin mehr Flexibilität erreicht wird, warum will dann Mann/Frau sich beklagen? Wer diese Verbesserung nicht schafft, soll sich lieber gleich vom heiß umkämpften Arbeitsplatz trollen. Der häusliche Herd ist doch auch schön, oder etwa nicht? Dann gibt es sicher auch gleich weniger Gewalt an Frauen - weil man diese hinterm Herd weit weniger sieht als z.B. in aller Öffentlichkeit. Also bitte, alles lauter Win-Win-Situationen!
Daher soll, besser muss, das Motto lauten: Lassen wir Traditionen nicht spurlos an uns vorübergehen, besser noch: Halten wir stets fest daran. Nur nichts Neues, das könnte des Teufels sein.
</Satire Ende>
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Posted by Wilfried Allé Sunday, July 22, 2018 12:36:00 PM
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„Ich will nicht, dass meine Tochter das Leben meiner Ur-Großmutter führen muss!“ 

Frauenstadträtin Gaal zu frauenfeindlicher Politik des Bundes

„Spätestens jetzt wird jeder Frau klar sein, wohin die Politik der Bundesregierung führt. Wenn Frauen auf Abruf 12 Stunden im Betrieb zur Verfügung stehen sollen und gleichzeitig bei der Kinderbetreuung um ein Fünftel gekürzt wird, dann ist das nichts anderes als Frauen vom Arbeitsmarkt zu verdrängen“, stellt Frauenstadträtin Kathrin Gaal fest.

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Posted by Wilfried Allé Saturday, July 14, 2018 9:23:00 AM
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