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Wertschöpfung - Wirtschaftsaufschwung - Bruttolohnsumme - Sozialsystem

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Notwendigkeit einer Neuausrichtung Europäischer Industriepolitik 

Wertschöpfungsketten auf Dimensionen des Binnenmarktes restrukturieren
Posted by Wilfried Allé Tuesday, September 7, 2021 9:09:00 AM
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Hochentwickelte, vernetzte Volkswirtschaften brauchen für ihre weitere Entwicklung eine zeitgemäße, strategische und missionsorientierte Industriepolitik. Ihre Ziele müssen fair verteilter materieller Wohlstand, gute Arbeit und hohe Beschäftigung, Lebensqualität, eine intakte Umwelt und ökonomische Stabilität sein. Außerdem muss sie ein ausgewogenes Zusammenspiel von quantitativen und qualitativen ökonomischen, ökologischen, sozialen, bildungspolitischen sowie Standort- und Wettbewerbsfaktoren verwirklichen.

Der industrielle Sektor ist für die gesamte österreichische und europäische Wirtschaft entscheidend: Die Wertschöpfung der Industrie ist zentral für die Volkswirtschaft und Gesellschaft. Deshalb muss sichergestellt werden, dass Beschäftigte in ihren individuellen Ausgangslagen bestmöglich beim Wandel von Betrieben und Branchen unterstützt werden. Der Übergang in eine digitale und klimaneutrale Wirtschaft kann nur dann gelingen, wenn die Menschen ins Zentrum der politischen Bemühungen gestellt werden. Von einer guten Fachausbildung, hochwertigen Arbeitsplätzen und einer innovativen, zukunftsfähig aufgestellten Wirtschaft und Industrie profitieren alle.

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Wenn Löhne und Gehälter hinter Produktivität und Inflation zurückbleiben 

kommt es vermehrt zu Leih- und Zeitarbeit und letzlich zu Arbeitslosigkeit
Posted by Wilfried Allé Monday, December 10, 2018 12:31:00 AM
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Wir brauchen ein neues Gesellschaftsmodell. Das Modell des Sparens führt zu Austerität. Austerität schadet den Menschen und der Realwirtschaft inklusive dem Staat mit seinen Kommunen. Wir brauchen ein Modell, in dem die Lohnsteigerungen wieder direkt an Produktivität und Inflation gekoppelt sind.
Es bringt uns kein Stück weiter, wenn die Produktivität und die Gewinne gesteigert werden, aber der Staat und die Menschen mehr und mehr in die Austerität versinken und damit einhergehend die Nachfrage sinkt, bis sie womöglich ganz und gar zum Stillstand kommt. Dann sind Wirtschaft und Markt kollabiert. Das Chaos ist perfekt.

Prof. Dr. Heiner Flassbeck gibt dazu mit seinem ¾ stündigen Vortrag die notwendige Hintergrundinformation: "Wann startet Europa einen Neuanfang !?" ->

Europa braucht höhere Löhne und gute Jobs 

Wachstum für alle?
Posted by Wilfried Allé Tuesday, April 24, 2018 11:32:00 PM
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Heute verblasst die Erinnerung an die Finanz- und Eurozonenkrise bereits. In Europa gibt es wieder solides Wachstum, Arbeitsplätze werden geschaffen und neue Unternehmen gegründet. Dies sollte euphorisch stimmen. Aber warum ist das nicht der Fall?

Dafür gibt es mehrere Gründe. Erstens wachsen einige Wirtschaften, während andere weiterhin stagnieren oder schrumpfen. Zweitens findet die Erholung des Arbeitsmarktes hauptsächlich in Form von Teilzeitstellen und prekären Arbeitsverhältnissen statt. Drittens werden die ArbeitnehmerInnen nicht mit Gehaltserhöhungen an der wirtschaftlichen Erholung beteiligt. Und viertens muss sehr viel mehr getan werden, um sicherzustellen, dass die nächste Rezession nicht ebenso schwer wird wie die letzte. Benchmarking Working Europe 2018, die jährliche Bestandsaufnahme der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in Europa, die das ETUI  herausgibt, fand trotz der Euphorie, die sich unter EntscheidungsträgerInnen breitmacht, viele Gründe zur Beunruhigung.
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Ein paar grundsätzliche Anmerkungen zum - österreichischen - Sozialsystem 

Posted by Wilfried Allé Tuesday, December 5, 2017 4:01:00 PM
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Unser österreichisches Sozialsystem beruht auf dem System der Selbstverwaltung. D.h. es verwaltet sich selbst, also nicht der Staat mit seinen gerade am Regieren befindlichen Parteien verwaltet es, und es ist auch für die Gebahrung verantwortlich. Aber handeln kann es nur im Rahmen der vom Gesetzgeber vorgegeben Richtlinien, Verordnungen und Gesetzen.
Das System der Sozialen Sicherheit umfasst folgende Bereiche: Vorsorge, Krankheit, Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeit/Invalidität, Mutterschaft, Arbeitslosigkeit, Alter, Tod der unterhaltspflichtigen Person, Hinterbliebenenpensionen, Pflege und soziale Bedürftigkeit.

Typische Merkmale der österreichischen Sozialversicherung sind:

  • Verpflichtende Versicherung für selbständig und unselbständig Erwerbstätige und Angehörige. Einige Gruppen, z.B. geringfügig Beschäftigte, sind nur in Teilbereichen pflichtversichert, siehe Beschäftigungsformen
  • Rechtsanspruch auf bestimmte – aber nicht alle – Leistungen (bestimmte Anspruchsvoraussetzungen müssen erfüllt werden)
  • Finanzierung durch einkommensabhängige Versicherungsbeiträge und staatliche Stützung
  • Solidaritätsprinzip: Personen mit höherem Einkommen (höheren Sozialversicherungsbeiträgen) finanzieren Leistungen für Personen mit niedrigeren Einkommen mit
  • Versicherungsprinzip: Versicherung als Voraussetzung für viele Sozialleistungen sowie Beziehung zwischen Einkommen und Leistungshöhe

Die Versicherungsträger

Die Krankenversicherung (Vorsorge, Krankheit, Mutterschaft, Pflege) wird durch die Krankenkassen verwaltet, die Unfallversicherung durch die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt, die Arbeitslosenversicherung durch das Arbeitsmarktservice, die Pensionsversicherung durch die Pensionsversicherungsanstalt.

Die Zuständigkeit der Krankenkassen ergibt sich durch den Arbeitsort (Gebietskrankenkassen der Bundesländer). Selbständige, BäuerInnen, EisenbahnerInnen und Bergleute sowie BeamtInnen haben unabhängig vom Arbeitsort ihre eigene Sozialversicherungsanstalt.

Alle Versicherungsträger sind in Landesstellen und zum Teil in Bezirksstellen unterteilt und im Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger organisiert.

Die direkten Abhängigkeiten dieser 4 Begriffe zueinander 

Wertschöpfung - Wirtschaftsaufschwung - Bruttolohnsumme - Sozialsystem
Posted by Wilfried Allé Tuesday, December 5, 2017 3:21:00 PM
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Die generelle Zielsetzung einer Unternehmung, vom EPU (=Ein-Personen-Unternehmen) über die KMUs (=Klein- und Mittel-Unternehmen) bis zu Konzernen, ist durch Einsatz von Ressourcen Werte zu schaffen.

Wie die Wertschöpfung in Österreich bleibt

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Erste Shopping-Plattform für Wiener Handel 

startet Anfang 2018
Posted by Wilfried Allé Monday, October 2, 2017 7:52:00 PM
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Die erste eigene Shopping Plattform "wien.shöpping.at"  wurde geschaffen, damit der Wiener Handel das Potenzial von „Mobiler Internetnutzung und Online-Shopping" nutzen kann. Ziel ist,  vor allem die kleineren Unternehmen zu motivieren, sich dieser Wiener Shopping Plattform zu bedienen. Große Unternehmen können sich bekanntlich um teures Geld eine eigene Online-Plattformen aufbauen. Weil es sich um eine reine österreichische Online-Shopping-Plattform handelt, auf der (anfänglich) Wiener Firmen, und in der Folge Firmen österreichweit ihre Produkte zum Verkauf anbieten, ist von vornherein sichergestellt, dass die Wertschöpfung in Österreich bleibt. mehr ->

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