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mit so­zi­al­de­mo­kra­tischer Hand­schrift

Kinder- und jugendgerechte Städte: Zukunftschance für alle 

Posted by Wilfried Allé Monday, May 6, 2024 11:33:00 AM
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Der öffentliche Raum spielt für die Lebens­qualität junger Wiener­:innen eine große Rol­le. Ver­brin­gen Kin­der und Jugend­liche Zeit im öf­fent­li­chen Raum, ist das ein Hin­weis für ge­lun­ge­ne Stadt­pla­nung, sie gel­ten als Indi­ka­tor für quali­täts­volle Stadt­ge­stal­tung und hohe ur­bane Lebens­quali­tät. Trotz­dem ste­hen Kin­der und Jugend­li­che sel­ten im Mit­tel­punkt von Pla­nungs­kon­zep­ten. Sie kön­nen je­doch von ihnen mit am meis­ten be­nach­tei­ligt wer­den; sie sind vul­ne­ra­bel ge­gen­über Ver­kehrs­lärm, Luft­ver­schmut­zung und Hit­ze und weni­ger resi­li­ent, was ihre Ge­sund­heit und alter­na­tive Rück­zugs­mög­lich­keiten an­geht. Stadt­pla­nung und die ge­baute Um­welt ha­ben also maß­geb­liche Aus­wir­kun­gen auf Kind­heiten und Ju­genden. Be­tei­li­gung ist des­halb eine ent­schei­den­de Stell­schraube, um Städte kin­der- und jugend­ge­recht zu rea­li­sieren. mehr ->

Wohnen muss für alle Menschen leistbar sein 

auch in der Europäischen Union
Posted by Wilfried Allé Monday, April 29, 2024 8:29:00 AM
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Und deshalb hat Wiens Bürgermeister Michael Ludwig in der Vor­woche eine Reihe von EU-Stake­holdern zu einem hoch­rangi­gen Dia­log zur Frage des leist­ba­ren Woh­nens in Europa im Rat­haus emp­fan­gen. „Für die großen Heraus­for­de­rungen auf EU-Ebene sind star­ke Alli­anzen nö­tig. Da­zu ge­hören die Städte genau­so wie die ver­schie­de­nen euro­pä­ischen Insti­tu­tio­nen und Inter­es­sens­ver­tre­tungen“, be­tont der Bür­ger­meis­ter. „Wir set­zen noch vor der Euro­pa­wahl ein star­kes Sig­nal: Wohnen muss für alle Men­schen in der Euro­päi­schen Union leist­bar sein.“ Im Rah­men des Ar­beits­ge­sprächs wurde ein Offe­ner Brief an das EU-Parla­ment, die EU-Kom­mis­sion und den EU-Rat for­mu­liert. Die EU-Ins­ti­tutio­nen müs­sen das Thema des sozia­len und leist­baren Woh­nens für alle in der kom­men­den Man­dats­peri­ode zu ei­nem Schwer­punkt ma­chen, so die For­de­rung. Der Of­fene Brief be­in­hal­tet Vor­schläge wie die Schaf­fung ei­ner in­halt­lichen Ko­or­di­nie­rung, die Ein­rich­tung ei­ner EU-Ex­pert­*innen­grup­pe und die Ein­be­zie­hung der Städte so­wie regel­mäßige Gipfel­tref­fen zum The­ma Wohnen. „Wir sind uns ei­nig, dass Wohnungs­poli­tik dem Gemein­wohl die­nen muss – das ist gut für die Men­schen, für die Wirt­schaft und für das Klima“, so Bür­ger­meis­ter Ludwig.

„Wien. Stadt der großen Töchter“  

Pionierinnengalerie - 6. bis 31. März 2024
Posted by Wilfried Allé Wednesday, March 6, 2024 8:51:00 AM
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Frauenservice Wien (MA 57)

Start: 6. März 2024, 10:00 – 17:00 Uhr

1. Bezirk, Rathaus (Eingang über Lichtenfelsgasse 2)

Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen – „Töchter Wiens“ – und die Auswirkungen ihres Tuns auf das heu­tige Wien sowie ihr Enga­ge­ment in Ver­bin­dung mit frauen­poli­ti­schen Kämp­fen und Er­run­gen­schaf­ten ver­gan­gener Zeiten vor.

Diese Frauen und ihren Einsatz zu würdigen, ist das Anliegen der Galerie. Sie wird jedes Jahr rund um den Frauen­tag in den Ar­kaden des Wiener Rat­hauses zur all­ge­meinen Be­sich­tigung aus­gestellt.

Die Galerie wird bis 31.03.2024 zu besichtigen sein.

Kategorie: Ausstellung

Zielgruppe(n): Mädchen/junge Frauen, Seniorinnen, Migrantinnen, Alleinerzieherinnen, LGBTQIA+, Frauen mit Be­hin­de­rungen

offen für: Alle Geschlechter

Sprache (n): deutsch

Kinderbetreuung: nein

barrierefrei: ja

Auch heute am Mittwoch finden wieder rund 30 Veranstaltungen der Stadt Wien, ihren Unter­nehmen und Par­tner­*innen im Rah­men der Wie­ner Frauen­woche statt. Alle An­ge­bote sind kos­ten­los, eini­ge Ver­an­stal­tun­gen sind für be­stimmte Ziel­grup­pen re­ser­viert oder ha­ben eine be­grenzte An­zahl an mög­li­chen Teil­nehmer­*innen. Um 10 Uhr wird im Arka­den­hof des Rat­hauses die Pio­nierin­nen­gale­rie ent­hüllt. Die Gale­rie stellt außer­ge­wöhn­li­che Frauen – „Töch­ter Wiens“ – und die Aus­wir­kun­gen ihres Tuns auf das heu­tige Wien so­wie ihr Enga­ge­ment in Ver­bin­dung mit frauen­poli­tischen Kämp­fen und Er­run­gen­schaf­ten ver­gan­gener Zeiten vor.

7 Gründe warum wir den Feminismus brauchen ->

Neue Mietbeihilfe im Wiener Landtag beschlossen 

Höher, einfacher und übersichtlicher
Posted by Wilfried Allé Thursday, February 22, 2024 1:22:00 PM
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Wien hat eine Novelle des Wiener Mindest­sicherungs­gesetzes ver­ab­schie­det, die eine um­fas­sende Neu­ge­stal­tung der Miet­bei­hilfe bein­haltet.
Diese Änderungen sollen sicherstellen, dass Personen mit knap­pen Ein­kom­men Unter­stüt­zung er­hal­ten, ins­be­son­dere sol­che, die bis­her knapp über den Miet­bei­hilfen­ober­grenzen lagen. Gleich­zeitig wer­den die­jenigen, die be­reits Mindest­siche­rung er­hal­ten, eine hö­here Unter­stüt­zung für stei­gende Wohn­kos­ten be­kom­men. Die Rege­lung tritt be­reits Anf­ang März in Kraft.
Die Anpassung der Mietbeihilfeobergrenzen bedeutet eine Aus­wei­tung des Emp­fäng­er­*innen­kreises. Außer­dem gibt es da­durch eine Er­hö­hung der Unter­stüt­zung für be­ste­hende Emp­fän­ger­*innen, falls die Wohn­kosten nicht be­reits ge­deckt sind. Be­son­ders Allein­er­zie­hende mit Kin­dern wer­den stär­ker unter­stützt. Zum Bei­spiel er­hält eine allein­er­zie­hende Per­son mit einem Kind und einer monat­lichen Miete von 500 Euro bis zu 211,04 Euro, was einer Stei­ge­rung von bis zu 48 Pro­zent ent­spricht.
Auch die Beantragung wird gestrafft: Bisher konnten Mindest­siche­rungs­be­zie­her­*innen unter be­stimmten Voraus­set­zungen so­wohl Miet­bei­hilfe von der Magis­trats­ab­tei­lung Stadt Wien - Sozia­les, Sozial- und Gesund­heits­recht (MA 40) als auch Wohn­bei­hilfe von der Ab­tei­lung Wohn­bau­för­de­rung und Schlich­tungs­stelle für wohn­recht­liche An­ge­legen­heiten (MA 50) er­halten, was oft zu admi­nis­tra­ti­ven Schwierig­keiten führte. Die Neu­rege­lung soll nun den Pro­zess ver­ein­fachen und sicher­stel­len, dass die Unter­stüt­zung effek­ti­ver und zeit­nah ge­währt wird.

Wie Wien Menschen hilft, die besonders unter der Teuerung leiden 

Interview mit Stadtrat Hacker über Teuerungshilfen und mehr
Posted by Wilfried Allé Monday, February 19, 2024 9:06:00 AM
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Sozialstadtrat Peter Hacker und Eveline Holzmüller, Expertin für Sozial­arbeit und Arbeits­inte­gra­tion, haben im Pod­cast mit Patrice Fuchs und Bern­hard Ichner über In­fla­tion, Min­dest­siche­rung und Vor­ur­teile gegen­über Armuts­be­trof­fenen ge­spro­chen. Hacker und Holz­müller er­zäh­len, was Wien unter­nimmt, um nie­manden zu­rück­zu­las­sen, was kurz­fris­tige Hil­fen leis­ten kön­nen und wo grund­sätz­li­chere Ände­rungen im Sys­tem not­wen­dig wären, um lang­fris­tig gegen Armut in unserer Ge­sell­schaft vor­zu­gehen.
Das Ge­spräch finden Sie auch in der aktuellen Print-Ausgabe von MEIN WIEN, die in die­sen Tagen an alle Haus­halte ge­lie­fert wird (siehe unten).
Dazu der Stadt Wien Podcast ->

Alle weiteren Folgen des Stadt Wien Podcast finden Sie hier ->.

Informationen zur Mindestsicherung und zu Unterstützungsangeboten bei Energie- und Wohnkosten findet ihr hier:
Mindestsicherung in Wien – Jänner 2024
https://www.wien.gv.at/gesundheit-soziales/

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Die Stadt Wien hilft auch an Feiertagen 

Posted by Wilfried Allé Saturday, December 23, 2023 8:48:00 PM
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Ob Hotline oder Online-Beratung: Zahlreiche Anlauf­stel­len der Stadt bie­ten den Wie­ner*innen auch an den Feier­tagen rasche Hilfe und Unter­stüt­zung. Das Spek­trum reicht von den Blau­licht-Num­mern über den 24-Stun­den Frauen­not­ruf der Stadt Wien bis zur Wie­ner Kin­der- und Ju­gend­hil­fe. Die Ex­pert­*innen des Psycho­so­zial­en Diens­tes der Stadt Wien sa­gen klar: War­en Sie nicht bei Kri­sen, su­chen Sie Hil­fe! Hier eine Lis­te der wich­tigs­ten Not­ruf-Nummern – nicht nur – für die Feiertage:

  • Feuerwehr: 122
  • Polizei: 133
  • Rettung: 144
  • Gasnetz-Notruf: 128
  • Ärztefunkdienst: 141
  • Gesundheitstelefon: 1450
  • Telefonseelsorge: 142
  • 24-Stunden Frauennotruf der Stadt Wien: 01/71 71 9
  • Fonds Soziales Wien: 01/24 5 24
  • Sozialpsychiatrischer Notdienst: 01/313 30
  • Kriseninterventionszentrum: 01/406 95 95
  • Rat auf Draht: 147
  • Kinder- und Jugendhilfe: 01/4000 8011
  • Sorgenhotline: 01/4000 53000

Sozialer Wohnraum 

Zusätzliche 115 Millionen Euro für weiteren Ausbau
Posted by Wilfried Allé Tuesday, October 17, 2023 9:16:00 AM
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Die Wiener Landesregierung erhöht die Sätze für den geför­der­ten Wohn­raum und bie­tet in Zu­kunft un­ver­zinste Landes­dar­lehen an. Damit soll in Zei­ten der stei­gen­den Bau­kos­ten und Zin­sen der Aus­bau des so­zia­len Wie­ner Wohn­baus ge­si­chert wer­den. „Der weit­sich­tige Aus­bau des welt­weit re­no­mmier­ten Wie­ner Wohn­mo­dells ist der nächs­te Schritt Wiens, die Rol­le als Welt­haupt­stadt des so­zia­len Wohn­baus wei­ter­zu­ent­wickeln. Da­zu ge­hört es, unse­ren Part­nern bei den gemein­nüt­zi­gen Wohn­bau­trä­gern weiter­hin kos­ten­decken­des Bauen zu er­mög­li­chen, Bau­lücken zu schlie­ßen und ge­rade klein­tei­li­ges Bauen ver­stärkt zu er­mög­li­chen“, er­läu­tert Vize­bür­ger­meis­terin und Wohn­bau­stadt­rä­tin Kathrin Gaál. Kon­kret wur­den die Haupt­för­der­sätze um etwa zwölf Pro­zent, die För­der­sätze bei klei­ne­ren Bau­vor­ha­ben um rund ein Vier­tel und die För­der­sät­ze für SMART-Woh­nun­gen bzw. den Ge­meinde­bau NEU nahe­zu ver­dop­pelt. Zu­sätz­lich er­höht sich die Sub­ven­tion von Klein­bau­stel­len um 150 Pro­zent in Form eines Bau­kos­ten­zu­schus­ses. Die No­vel­le tritt un­mit­tel­bar nach der Ver­öffent­li­chung in den nächs­ten Tagen in Kraft.

Keine GIS-Landesabgabe mehr in Wien und mehr Fairness 

Posted by Wilfried Allé Wednesday, October 11, 2023 10:42:00 AM
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Ab 2024 verzichtet Wien auf die Ein­hebung der Landes­ab­gabe im Zuge der Um­stel­lung auf die ORF-Haus­halts­ab­ga­be des Bundes. So­mit er­spa­ren sich Wie­ner Haus­hal­te etwa 70 Euro pro Jahr. Die Leis­tun­gen für Kul­tur und Alt­stadt­er­hal­tung, für die die Wie­ner Landes­ab­gabe bis­her zweck­ge­wid­met war, blei­ben auf­recht und wer­den künf­tig aus dem all­ge­mei­nen Bud­get fi­nan­ziert.
Mit einer Zweitwohnungsabgabe leis­ten künf­tig auch je­ne ei­nen Bei­trag für ganz Wien, die bis­her zwar das An­ge­bot und die Leis­tun­gen der Stadt etwa in Form von öf­fent­li­chem Ver­kehr oder Bil­dungs­ein­rich­tun­gen in An­spruch nah­men, für die Wien über den Finanz­aus­gleich je­doch keine Er­trags­an­tei­le er­hält. „Es gilt den Heraus­for­de­run­gen ei­ner wach­sen­den Stadt in dem der­zei­tig schwie­ri­gen wirt­schaft­li­chen Um­feld ak­tiv zu be­geg­nen und da­bei die hohe Lebens­quali­tät der Wien­er­*innen zu er­hal­ten. Des­halb ist es ge­recht, dass alle, die die städ­ti­sche Infra­struk­tur nut­zen, ei­nen fai­ren Bei­trag leist­en und die Wie­ner­*innen zu­gleich ent­las­tet wer­den“, be­to­nen Finanz­stadt­rat Peter Hanke und Vize­bürger­meis­ter Christoph Wieder­kehr. mehr ->

Sunken City wird umgebaut: Weniger Gastro, neue Badezone und ganzjährige Nutzung 

Posted by Wilfried Allé Thursday, August 17, 2023 10:39:00 AM
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Sunken City wird umgebaut: Weniger Gastro, neue Badezone und ganzjährige Nutzung

So einladend wird die Sunken City künftig aussehen. (Bild: mostlikelyarchitecture)

Wien bekommt – ganz nach dem Vor­bild von Kap­stadt oder Ham­burg – eine Water­front: Die Sunken City auf der Donau­in­sel wird ab Herbst um­fas­send neu­ge­stal­tet. Das in die Jah­re ge­kom­me­ne rund 20.000 Qua­drat­me­ter große Ge­län­de am rech­ten Ufer der Neuen Donau soll zu ei­nem ganz­jäh­rig nutz­ba­ren Er­ho­lungs­raum wer­den. Ges­tern wur­den die dazu­ge­hö­ri­gen Pläne prä­sen­tiert. Bei der Aus­ar­bei­tung der­sel­ben mit dem Ar­chi­tek­tur­büro Mostlikely sei laut Pla­nungs­stadt­rätin Ulli Sima vor al­lem wich­tig ge­we­sen, „kon­sum­freie Zo­nen, kos­ten­lose, kom­for­ta­ble Was­ser­zu­gän­ge und Sport­mögl­ich­kei­ten zu schaf­fen“. Gas­tro­no­mi­sche An­ge­bote werde es zwar weite­rhin geben, diese ste­hen aber nicht mehr im Vor­der­grund. Die be­ste­hen­den Lo­kale wer­den ab­ge­ris­sen. Künf­tig sor­gen drei feste Lo­ka­le für kuli­na­ri­sches An­ge­bot. Außer­dem sind tem­po­räre Food-Trucks vor­ge­se­hen. Durch eine natur­nahe Ge­stal­tung und teil­weise über­dachte Sport­mög­lich­keiten soll die neue Sunken City zur ganz­jäh­rigen Nut­zung einladen.

Der erste Bauab­schnitt soll vor dem kom­men­den Som­mer ab­ge­schlos­sen sein, da­mit die Wie­ner­*innen das neue Are­al un­ein­ge­schränkt nut­zen kön­nen. Im Herbst 2024 star­tet die nächste Bau­phase.

Tags der Daseinsvorsorge, am 23. Juni 

Starkes Rückgrat für Wien: Städtische Daseinsvorsorge als weltweites Vorbild
Posted by Wilfried Allé Tuesday, June 20, 2023 11:39:00 AM
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Müllaufleger*innen, Öffi-Fahrer*innen oder Wasser­tech­ni­ker­*innen: Ohne diese Men­schen wäre ein Funk­ti­onie­ren un­se­rer Stadt nicht mög­lich. Sie alle sind Teil der so ge­nannten Da­seins­vor­sor­ge. Un­ter die­sem Be­griff wer­den all jene öf­fent­li­chen Dienst­leis­tun­gen, die für un­ser täg­li­ches Le­ben be­son­ders wich­tig sind, ver­stan­den. Die Ver­sor­gung mit bes­tem Trink­was­ser, Ab­was­ser- und Müll­ent­sor­gung, Öffis, leist­ba­res Woh­nen oder et­wa der kos­ten­güns­tige Zu­gang zu Kul­tur tra­gen alle zur ho­hen Le­bens­qua­li­tät in Wien bei. Beim Wie­ner Modell steht da­bei stets das Wohl der Bür­ger­*innen im Fo­kus und nicht – wie in an­de­ren Städ­ten - eine Ge­winn­maxi­mie­rung. Ge­rade des­halb ist die Da­seins­vor­sor­ge auch inter­natio­na­les Vor­bild. Wien hat be­reits früh er­folg­reich in­ves­tiert, vom Bau der Hoch­quel­len­was­ser­lei­tung bis zur Er­wei­te­rung des U-Bahn­netzes. Dies zahlt sich lang­fris­tig aus und stärkt auch den Wirt­schafts­stand­ort. „Die Da­seins­vor­sor­ge ist Grund da­für, dass Men­schen Wien lie­ben, ger­ne hier le­ben und Wien nach wie vor die lebens­wer­tes­te Stadt der Welt ist“, so Wirt­schafts- und Fi­nanz­stadt­rat Peter Hanke. An­ge­sichts des Tags der Da­seins­vor­sorge am 23. Juni be­kräf­tigt die Stadt, auch in Zu­kunft die­sen Weg ver­fol­gen zu wol­len. Wien in­ves­tiert wei­ter­hin in In­fra­struk­tur, Bil­dung und um­fas­sende Ge­sund­heits­ver­sor­gung, um sicher­zu­stel­len, dass alle Zu­gang zu die­sen Leis­tung­en ha­ben. Das Wie­ner Mo­dell der Da­seins­vor­sor­ge treibt auch die öko­so­zia­le Wen­de voran, in­dem es sich den Heraus­for­de­run­gen des Klima­wan­dels stellt und Maß­nah­men zur Klima­neu­tra­li­tät bis 2040 ums­etzt.

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