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Lieblingsplätze Wien nachhaltig 

von Mira Nograsek

Verlag: Gmeiner-Verlag
ISBN: 9783839229286
Umfang: 192 Seiten, 90 farbige Abbildungen
Genre: Reisen/Reiseführer
Erscheinungsdatum: 09.06.2021
Format Taschenbuch
Reihe: Lieblingsplätze im GMEINER-Verlag
Preis: € 19,00

 

Kurzbeschreibung des Verlags

Herzlich willkommen in der »grünsten Stadt der Welt«! Mit einem National­park inner­halb der Stadt­gren­zen, zahl­rei­chen Parks und einem her­vor­ra­gen­den öf­fent­li­chen Nah­ver­kehr hat Wien aller­hand für das um­welt­be­wusste Herz zu bie­ten. Fol­gen Sie Mira No­gra­sek zu ihren nach­hal­ti­gen Lieb­lings­plät­zen und ler­nen die Me­tro­po­le von ei­ner an­de­ren Sei­te ken­nen. Ge­nießen Sie Wie­ner Kaf­fee­haus­kul­tur in Bio-Cafés und pro­bie­ren sich durch das An­ge­bot von Bio-Res­tau­rants und Un­ver­packt­lä­den. Be­wuss­ter Genuss und Frei­zeit­spaß mit der gan­zen Fa­mi­lie sind garan­tiert!

Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 19.08.2021 

Auf reanimierten Rädern durch Wien
Die Unterkunft ein früheres Senioren­heim und das Mo­bi­li­ar vom Sperr­müll: Klingt nach ei­nem we­nig ver­locken­den Quar­tier für ei­nen Wien-Trip. Doch wer "magdas Hotel" er­lebt hat, wird oft gleich zum Stamm­gast. Das Haus, nicht weit vom Stephan­sdom ent­fernt ge­le­gen, ist ein Social Busi­ness, in dem Pro­fis Flücht­linge aus­bil­den und ihnen so den Weg in die be­ruf­liche Eigen­stän­dig­keit eb­nen. Hier isst man gut und schläft zwi­schen ori­gi­nel­len, sorg­fäl­tig re­stau­rier­ten al­ten Möbel­stücken sehr an­ge­nehm und auch recht güns­tig. Die char­man­te Blei­be ist ei­ner von neun­zig Tipps, die Mira No­gra­sek in ihrem Band "Lieb­lings­plätze - Wien nach­haltig" auf­lis­tet. Mit dem Zug an­zu­rei­sen ist längst eine Selbst­ver­ständ­lich­keit für alle, die ihren öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck in der Welt mög­lichst klein hal­ten wol­len. Doch sich auch am Ort be­wusst zu be­we­gen und die grü­nen Sei­ten der Stadt zu er­kun­den, im um­fas­sen­den Sinn, ist nicht ganz so ein­fach. Die Au­to­rin nimmt uns ins Schlepp­tau und führt uns in Kaf­fee­häu­ser mit ver­locken­den An­ge­bo­ten an ve­ga­nen Mehl­spei­sen und Tor­ten, auf Bio­märkte, in Second­hand­shops und Lä­den, die von en­ga­gier­ten Be­trie­ben pro­du­zier­te, um­welt­freund­lich ver­pack­te Mit­bring­sel feil­bie­ten. Et­liche die­ser Pro­jek­te, die sich in flot­ten Kurz­essays vor­stel­len, wä­ren auch für an­dere Städte nach­ahmens­wert. So etwa "Reani­mated Bikes", ein Unter­neh­men, bei dem man Fahr­rä­der mie­ten oder auch kau­fen kann, die von der Müll­hal­de ge­ret­tet und ver­kehrs­taug­lich re­pa­riert wur­den. Das ide­ale Ge­fährt also, um mit Mira No­gra­seks Buch im Ge­päck durch die Stadt zu flit­zen - ruhi­gen Ge­wis­sens.

Posted by Wilfried Allé Monday, August 8, 2022 11:18:00 PM Categories: Reisen/Reiseführer/Europa
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Wien für Entdecker 

Schotti to go

von Michael Schottenberg

Verlag: Amalthea Signum
ISBN: 9783990502211
Umfang: 224 Seiten
Genre: Reisen/Reiseberichte, Reiseerzählungen/Europa
Erscheinungsdatum: 21.04.2022
Format Hardcover
Preis: € 25,00
Reihe: Schotti to go

 

Kurzbeschreibung des Verlags

WIEN IST ANDERS
»Wien ist Orient und Okzident, Gemütlichkeit und Perfidie, eine Melange aus himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt, eine Personalunion zwischen Ratte und sinkendem Schiff.« Reisephilosoph Michael Schottenberg hat eine besondere Beziehung zu der Stadt, in deren schummrig beleuchteten Nachkriegsgassen er einst das Licht der Welt erblickte. Mit liebevoller Zuneigung und doch kritischem Blick trifft er hier neben Wiener Grant und Heurigenglück auf alteingesessene Originale, versteckte Friedhöfe und Märkte sowie bewegende Orte der Erinnerung …
»Wien für Entdecker« ist die Liebeserklärung eines Weltenbummlers an seine Heimatstadt: ein Kaleidoskop von menschlichen Begegnungen, persönlichen Momentaufnahmen und überraschenden Entdeckungen.

Posted by Wilfried Allé Monday, May 16, 2022 9:07:00 AM Categories: Reisen/Reiseführer/Europa
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Skifahren in Ostösterreich 

Alle Lifte und Pisten in Niederösterreich, Wien und Burgenland. Mit Loipen-Tipps und Steiermark-Teil

Wolfgang Kralicek

EAN: 9783854395140
Genre: Reisen/Reiseführer/Europa
Umfang: 256 Seiten
Format: Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum: 22.02.2016
Verlag: Falter Verlag
Preis: € 22,90

 

Kurzbeschreibung des Verlags:

Wer den Schlepplift nicht ehrt, ist die Skischaukel nicht wert: Dieses Buch ist ein Plädoyer für Skifahren in Ostösterreich. Es richtet sich an Wintersportbegeisterte, die ihren Sport regelmäßig ausüben wollen oder im Winter öfter mal nach einem Wochenendprogramm für sich und ihre Kinder suchen. Wer das Buch gelesen hat, wird staunen, wie viele Möglichkeiten es dafür in Österreichs Ostregion gibt.
Ski fahren, das ist für viele skibegeisterte Wienerinnen und Wienern der alljährliche Skiurlaub in hochalpinen Regionen, in Kitzbühel, Schladming oder Lech am Arlberg etc. Dabei liegt der Schnee vor ihrer Haustür. Nicht einmal eine Stunde Autofahrt ist es von der Hauptstadt bis zu den Bergen.
Wien ist kein Wintersportort, aber die Pisten sind näher als man denkt.
Die Ski- und Langlaufregionen Niederösterreichs sowie die unmittelbar angrenzenden Gebiete der Steiermark werden anhand des Guides präsentiert, in ihrer lokalen Vielfalt dargestellt und für Touristen, insbesondere aus dem Großraum Wien, erlebbar gemacht.

FALTER-Rezension

Auch Marcel Hirscher fuhr am Babylift

Rund um Wien gibt es 74 Lifte und 200 Pistenkilometer. Das beste dran: Skifahren ist dort sogar leistbar

Richtig alpin, sagt Lukas Weghofer, fahre er am liebsten am Arlberg. In Stuben. Weniger, weil in dem kleinen Bergdorf in den 1930er-Jahren der Grundstein zum modernen Skilauf gelegt wurde, sondern weil Stuben nicht Lech ist. Also kein Lifestyle-Hotspot, sondern ein „Skifahrerort“. Denn ums Skifahren geht es Lukas Weghofer. „Das liegt in meinen Genen“, sagt er. Oder zumindest in der Familie.

Denn als 1986 der „Schiklub Wiesen“ gegründet wurde, war Weghofers Familie federführend dabei: Die Oma war Kassiererin, betreute den Rennkader und führte die Skihütte. Die Mutter übernahm – und vor drei Jahren wurde Weghofer Vereinspräsident. Dass er da erst 19 Jahre alt war, beachtete niemand. Weil etwas anderes ins Auge stach: Wiesen liegt im Burgenland. Dass es auch dort Skifans gibt, verwundert nicht. Aber eine Skihütte? „Ja“, lacht Weghofer, „wir haben ja auch einen Pistenbully und Schneegeräte – wie sollen wir sonst die Piste präparieren?“

Skifahren im Burgenland ist kein Witz. Vorletzte Saison lief der Wiesener Lift sieben Wochen. Rekord. 2018 konnte man ab Mitte Februar beschneien: „Zwei Wochen Sonnenskilauf!“ Der Wiesener Schlepplift ist 300 Meter lang. Die Talstation liegt auf 340, die Bergstation auf 380 Metern. Zum Schneeschnuppern reicht das. Sagen die mehr als 1000 Vereinsmitglieder. Mitglied kann jeder werden. Die Mitgliedskarte ist die Liftkarte. Kosten: 27 Euro. Für die ganze Saison.

Wiesen ist nicht der einzige Skiort im Burgenland: Kukmirn hat einen Lift. Rettenbach zwei. Das Etikett „Skizentrum“ passt dennoch: Rettenbach ist bei Grasskifahrern weltberühmt. 2009 fand hier die WM statt. Im Winter rutschen dann Kinder über Schnee – wenn es ihn gibt.

„Skigebiete“ wie im Burgenland gibt es in Österreich zuhauf. Im Wintersportuniversum firmieren sie als „Wirtshaus-“ oder „Bürgermeisterlifte“, erklärt Markus Redl. Der Geschäftsführer der Niederösterreichischen Bergbahnen (die unter anderem Lifte am Hochkar, in Annaberg und in St. Corona am Wechsel betreibt) meint gar nicht hämisch: „Für die Lust am Skifahren spielen diese Kleinstanlagen eine zentrale Rolle“.

Nicht nur Redl sieht das so: „Uns fehlen langsam die kleinen, kurzen Dorflifte, wo man schnell nach der Schule trainieren kann“, zitierte Wolfgang Kralicek 2016 ÖSV-Herrencheftrainer Andreas Puelacher in „Skifahren in Ostösterreich“ (siehe Info-Spalte auf Seite 45). Kralicek beschreibt in diesem Standardwerk aus dem Falter Verlag nicht nur „Klassiker“ wie Hochkar, Semmering und Stuhleck, sondern noch den kleinsten „Fliegenden Teppich“: „Auch Marcel Hirscher ist einmal Babylift gefahren.“

Setzt man den Anfahrtsweg auf maximal 120 Minuten ab Wien, finden sich in Niederösterreich 21 Klein-Skigebiete: 29 Lifte. Knapp 37 Pistenkilometer. Tageskarten zwischen neun und 27 Euro. Zählt man die „Großen“ (Hochkar, Lackenhof, Semmering, Annaberg, Mönichkirchen, Puchberg oder Sankt Corona am Wechsel etwa) dazu, ergibt das 74 Lifte und 191 Pistenkilometer. Nördlich von Bratislava, in den kleinen Karpaten gibt es in Pezinska Baba noch einmal zwei Lifte und drei Pisten.

Sicher: Wer hochalpines High-End-Skifahren sucht, wird da enttäuscht werden. Aber darum geht es ja nicht. Nicht, wenn man mit Kindern unterwegs ist. Nicht, wenn man weder 50-Euro-Tageskarten noch 14-Euro-Germknödel sucht. Nicht, wenn man spüren will, was Skifahren auch sein kann: Einfach – und schön. Darum postuliert Kralicek in seinem Buch auch eine zentrale Botschaft des Wintersports: „Der Schlepplift ist dem Menschen zumutbar.“

Thomas Rottenberg in Falter 3/2019 vom 2019-01-18 (S. 44)

Leserstimmen

Genau das Buch, das ich gesucht habe! Perfekt! (Julia K., Wien)
Phantastisch beschrieben, wenn einmal der Schnee kommt, gut zu gebrauchen. (Michael S., Schwadorf)
Sehr praktisch + alles da, was man wissen sollte (Robert M., Vösendorf)

Posted by Wilfried Allé Friday, November 26, 2021 11:48:00 PM Categories: Reisen/Reiseführer/Europa
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