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Die Informationsplattform für ArbeiterInnen, Angestellte, KMUs, EPUs und PensionistInnen

Verantwortungsvolle Politik hat keinen Raum für populistischen Aktionismus 

In den letzten zwei Jahren schnürte die Stadt Wien eine Vielzahl an Unterstützungspaketen für alle Wienerinnen und Wiener, um die Auswirkungen der Covid19-Pandemie abzufedern und zu bekämpfen. Mit über 50 verschiedenen Maßnahmen hat die Stadt bereits mehr als 800 Millionen EUR für Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Tourismus, Gesundheit und Soziales sowie Bildung, Kultur und Infrastruktur aufgestellt. Die Stadtregierung setzt somit klar auf die Unterstützung für alle Wienerinnen und Wiener. Zuletzt hat die Stadt Wien etwa auf die drastische Erhöhung der Energiekosten reagiert und die „Wiener Energieunterstützung PLUS“ mit einem Volumen von 113,7 Mio. Euro bereitgestellt.

Valorisierungs-Entscheidung erst nach Vorliegen der Fakten

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Posted by Wilfried Allé Wednesday, April 27, 2022 5:07:00 PM
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Ausrichtung der Wirtschaftspolitik der Stadt Wien 

Fünfter Wifo-Bericht zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit zeigt Stärken des Wirtschaftsstandorts Wien

Wien steht im internationalen Wettbewerb. Ganz entscheidend für die Ausrichtung der Wirtschaftspolitik der Stadt ist es daher, ein präzises Bild über die Position des Wirtschaftsstandortes zu haben, um das vorhandene Potential und Knowhow zu nutzen und Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu finden. Konkrete Maßnahmen infolge vorangegangener Berichte sind die Entwicklung und Umsetzung des Qualifikationsplans Wien 2030 gemeinsam mit dem Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (waff), der jährlich die Jobchancen von WienerInnen verbessert. Als weitere Maßnahme werden mit der Wirtschafts- und Innovationsstrategie „WIEN 2030“ seit mehr als 2 Jahren die Stärken des Standorts systematisch ausgebaut.

Wien gehört zu den zehn europaweit stärksten metropolitanen Zentren in den wissensintensiven Dienstleistungen (v. a. Werbung, wissensintensive Unternehmensdienste, Unternehmensberatung, gewerbliche F&E, Architekturbüros, Immobilienwirtschaft, IKT-Dienste, öffentlich finanzierte Dienstleistungen, Tourismus, Kreativwirtschaft). Gleichzeitig ist in Industrie und Produktion eine Trendumkehr zurück zu urbaner Produktion zu beobachten, seit Mitte der 2000er-Jahre nahm die Beschäftigung im produzierenden Bereich spürbar zu.

Die „Metropolregion Wien“ geht als Analyseeinheit über die Wiener Stadtgrenze hinaus und berücksichtigt auch Teile des östlichen Niederösterreichs und nördlichen Burgenlands. Denn Wien strahlt auch auf andere Regionen aus, was nicht zuletzt an den PendlerInnen Verflechtungen zu erkennen ist.

„Der aktuelle Bericht zeigt, dass Wien eine junge, dynamische und diverse Stadt mit erheblichem Erwerbspotential ist“, sagt Peter Hanke, Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft und Arbeit.

  • Die beschäftigungsintensive Wirtschaftsweise bietet Potential für den Arbeitsmarkt und unterscheidet Wien von anderen Städten Europas
  • Der Bildungsstand der Erwerbsbevölkerung liegt im guten oberen Mittelfeld der „1st Metros“. Frauen in Wien sind im österreichischen Vergleich am höchsten ausgebildet
  • Die Wirtschaft der Metropolregion Wien ist sektoral breit aufgestellt, robust gegenüber Schocks und zeichnet sich durch eine wettbewerbsfähige Wirtschaftsstruktur aus. Wien hat sich bereits stark zu einem wissensintensiven Technologiestandort entwickelt
  • Der Forschungsstandort Wien ist auf dem Weg zum europäischen Innovationstreiber
  • Die „Wachstumsschmerzen“ einer stark wachsenden Stadt der letzten Dekade sind deutlich am Nachlassen

Auf bestehende Stärken aufsetzen und Wien zur Weltspitze zu führen, das ist das Leitmotiv unserer Wirtschafts- und Innovationsstrategie WIEN 2030.

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Posted by Wilfried Allé Monday, April 11, 2022 11:34:00 AM
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